Montag, 18. November 2013

Weihnachtsgeld: Bescherung folgt später

Betriebliche Altersvorsorge per Entgeltumwandlung


Gut die Hälfte der Beschäftigten bekommt in diesem Jahr wieder Weihnachtsgeld. Vom Bruttogeld bleibt netto allerdings oftmals nur die Hälfte übrig. Grund sind Sozialabgaben und Steuern. Wer sein Weihnachtsgeld oder einen Teil davon per Gehaltsumwandlung in betriebliche Altersvorsorge investiert, profitiere gleich mehrfach davon, so die Universa Versicherung in einer Pressemitteilung. 

Sie zeigt anhand eines Beispiels die Möglichkeit, das Weihnachtsgeld für die private Vorsorge zurückzulegen: Ein 30-jähriger alleinstehender Arbeitnehmer mit einem Bruttojahreseinkommen von 40.000 Euro wandelt jährlich 700 Euro seines Bruttoweihnachtsgeldes in betriebliche Altersvorsorge um. Der Nettoaufwand durch die Steuer- und Sozialabgabenersparnis betrage in dem Beispiel gerade einmal 339 Euro. 

Rentenabschläge kompensieren

Dafür erhalte der Sparer zum Regelaltersrentenbeginn eine lebenslange monatliche Garantierente von 107 Euro oder eine garantierte einmalige Kapitalabfindung von 31.729 Euro. Zusätzlich werde noch eine Überschussbeteiligung gewährt. Wer will, könne die Bruttolohnumwandlung vom Weihnachtsgeld auch gezielt nutzen, um vorzeitig in Rente zu gehen und darüber mögliche Abschläge bei der gesetzlichen Rente finanzieren. (ucy)