Wildschweine kollidieren nicht nur mit Autos. Auch der Hochwasserschutz sei durch die steigende Zahl der Wildschweine bedroht.
Für gestern Vormittag wurde deshalb eine sogenannte Drückjagd angesetzt. Ein Teil des Rundwanderweges der Talsperre wurde für wenige Stunden gesperrt. Bei einer Drückjagd wird das Wild mit Treibern aufgescheucht, um es zu den stehenden Jägern zu bringen.
„Der Hochwasserschutz ist durch die steigende Zahl der Wildschweine bedroht. Zur Wildschadensbegrenzung und um die Dämme der Talsperre zu schützen, müssen wir das Schwarzwild schießen", so Ralf Jaspers vom NLWKN. Die Jagd fand auch in den angrenzenden Flächen der Niedersächsischen Landesforsten statt. (ucy)