Dienstag, 25. März 2014

Wie wird man eigentlich Millionär?

Antwort: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Das sagen zumindest die Millionäre selbst. Frühes regelmäßiges Sparen und ein kontrollierter Konsum gehören ebenfalls zu den Regeln der Club der Millionäre.


Der amerikanische Finanzdienstleister und Vermögensverwalter PNC Financial Services (PNC) befragte 1.000 Millionäre zu ihrem Weg nach Reichtum. Und diese gaben ihre Erfahrungen gerne weiter. Ein bisschen erinnern die Ergebnisse an die Lektüre der heiligen Bücher der Weltreligionen. 

Geduld und Kontrolle

Die Reichen geben sich doch arg fromm. Denn gemäß dem Satz aus der Bibel „Lässige Hand macht arm; aber der Fleißigen Hand macht reich“ steht für die Millionäre mit 
• 65 Prozent „Harte Arbeit“ an erster Stelle; 
• mit 56 Prozent folgen ein „Frühes und regelmässiges Sparen“; 
• den dritten Platz teilen sich mit 38 Prozent die Aussagen, dass „Kontrollierte Ausgaben“ und 
• „Kluge Anlageentscheidungen“ eine Rolle zum Wohlstand spielen; 
•  26 Prozent profitierten von „Hohen Löhnen“;
• weit abgeschlagen liegt die „Erbschaft“ mit 12 Prozent; 
• das „Glück“ mit 7 Prozent; 
• und – die Heirat mit einem reichen Partner mit drei Prozent.

Finanzberater trugen nicht zur ersten Million bei

Die meisten der befragten amerikanischen Millionäre (53 Prozent) führen ihren Reichtum auf ihre ganz persönlichen Entscheidungen zurück („they have is largely self-taught“, in etwa: „selbst erlernt
). 

Finanzberater kamen erst später ins Spiel – als Vermögensverwalter oder Berater. Die Mehrheit von 77 Prozent der Befragten lassen ihr Vermögen von solchen Profis betreuen („work with a financial professionel to help manage their wealth“). 

Dass der Weg zur ersten Million meist nicht über Nacht erfolgt, ist ein weiteres Resultat der Befragung. Steter Tropfen höhlt den Stein – 36 Prozent benötigten mindestens zehn Jahre bis zur ersten Million. Ebenfalls rund ein Drittel schafften den Weg in den Club der Millionäre zwischen zehn und zwanzig Jahren. (ucy)

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